TRANSZENDENTALE MEDITATION
WISSENSCHAFTLICH GETESTET

Die Technik der Transzendentalen Meditation ist die weltweit am gründlichsten untersuchte Meditationsmethode. Über 600 wissenschaftliche Studien an mehr als 200 Universitäten und Forschungsinstituten in 33 Ländern belegen ihre Wirksamkeit. Jüngste Metaanalysen haben gezeigt, dass TM viermal wirkungsvoller ist als alle anderen untersuchten Entspannungsmethoden.


 PHYSIOLOGISCHE ANZEICHEN TIEFER RUHE

Eine Meta-Analyse verschiedener wissenschaftlicher Untersuchungen hat gezeigt, dass die Technik der Transzendentalen Meditation im Vergleich zu einer normalen Ruhephase mit geschlossenen Augen eine hochsignifikante Erhöhung des Hautwiderstandes bewirkt. Das zeigt eine sehr tiefe Ruhe während der Meditation an. Im Vergleich zu einer üblichen Erholungsphase mit geschlossenen Augen wurde während der Meditation zudem eine wesentlich stärkere Abnahme der Atemfrequenz und des Blutlaktatgehaltes festgestellt, was wiederum auf einen Zustand ungewöhnlich tiefer innerer Ruhe und Entspannung hinweist. Diese physiologischen Änderungen treten spontan ein, wenn der Geist mühelos den Zustand ruhevoller Wachheit, transzendentalen Bewusstseins erfährt. Die statistische Methodik der Meta-Analyse dient zur wissenschaftlichen Ermittlung besonders aussagekräftiger Ergebnisse aus großen Datenmengen unterschiedlicher Studien.

Referenzen:
1. American Psychologist 42 (1987): 879 – 881
2. Science 167 (1970): 1751 – 1754
3. American Journal of Physiology 221 (1971): 795 – 799.


AKTIVIERUNG UNGENUTZTER GEHIRNRESERVEN WÄHREND DER AUSÜBUNG VON TM

Die dargestellten EEG-brain-mapping-Diagramme spiegeln die Ergebnisse aus mehreren Untersuchungen wider und zeigen durch die verstärkte Intensität der Alpha-Wellen im frontalen Bereich, dass Transzendentale Meditation den EEG-Index für ruhevolle Wachheit signifikant erhöht. Diese Änderung im EEG verdeutlicht die Erfahrung transzendentalen Bewusstseins als eines sehr entspannten Bewusstseinszustandes während der TM. Dieser Zustand entspricht einer hohen neuronalen Geordnetheit und ist die beste Vorbereitung für eine dynamische Tagesaktivität.

Referenzen:
1. Science 167 (1970); 1751-1754
2. Scientific American 226 (1972); 84 – 90
3. American Journal of Physiology 221 (1971); 795 – 799
4. Electroencephalography and Clinical Neurophysiology 35 (1973); 143 – 151.


VERBESSERTE SCHULISCHE LEISTUNGEN

Grundschüler zeigten nach einjähriger Ausübung der Transzendentalen Meditation gemäß dem in USA standardisierten IOWA-Begabungstest eine hochsignifikante Zunahme ihrer schulischen Leistungen hinsichtlich Rechnen, Schreiben und Lesen. Eine deutliche Leistungssteigerung wurde in einer zweiten Studie bei Oberschülern festgestellt, die an einem Bildungstest teilnahmen. Eine dritte Untersuchung ergab, dass die Zeitdauer, während der Studenten die Transzendentale Meditation ausgeübt hatten, signifikant mit ihrer akademischen Leistung korrelierte, unabhängig von ihren IQ-Werten. – Eine Meta-Analyse aus 42 unabhängigen Untersuchungen ergab weiterhin, dass Transzendentale Meditation wesentlich effektiver (p<0,0002) zur Persönlichkeitsentwicklung eingesetzt werden kann als andere Meditations- und Entspannungstechniken. (Die statistische Methodik der Meta- Analyse dient zur wissenschaftlichen Ermittlung besonders aussagekräftiger Ergebnisse aus großen Datenmengen unterschiedlicher Studien).

Referenzen:
1. Education 107 (1986): 49 – 54.
2. Education 109 (1989): 302 – 304.
3. Modern Science and Vedic Science 1 (1987): 433 – 468.
4. Journal of Social Behavior and Personality 6 (1991): 189 – 247.
5. Higher States of Human Development: Perspectives on Adult Growth
(New York: Oxford University Press, 1990), 286 – 341.
6. Journal of Counseling Psychology 19 (1972): 184 – 187.


VERMINDERTE ERKRANKUNGSHÄUFIGKEIT

In einer Studie wurde in den USA fünf Jahre lang die Inanspruchnahme von Krankenkassenleistungen von etwa 2000 Meditierenden, die die Transzendentale Meditation und das TM-Sidhi Programm regelmäßig ausübten, mit dem Durchschnitt aller 600 000 Versicherten verglichen. Bei den Meditierenden lagen die Krankenhauseinweisungen im Durchschnitt um 56 % niedriger, wobei deutlich geringere Einweisungen bei den häufigsten 20 Krankheitsarten feststellbar waren – zum Beispiel ein Rückgang um 87 % bei Herz-Kreislauferkrankungen, um 55 % bei Krebs, um 87 % bei Nervenerkrankungen und um 73 % bei Hals-, Nasen- und Lungenerkrankungen. Mit zunehmendem Alter konnte bei den Meditierenden im Vergleich zu den Durchschnittswerten der jeweils gleichen Altersgruppe ein geringerer Bedarf an medizinischer Versorgung festgestellt werden. Der Rückgang lag bei der Altersgruppe der Personen über 40 Jahre bei 67 %. Dies zeigt die große Bedeutung der genannten Programme für eine effektive Gesundheitsvorsorge.

Referenz: 1. Psychosomatic Medicine 49 (1987): 493 – 507.


VERLANGSAMTER ALTERUNGSPROZESS

Das biologische Alter gibt an, wie alt eine Person physiologisch ist. Im Durchschnitt war eine Gruppe von Langzeitmeditierenden, die Transzendentale Meditation länger als fünf Jahre ausgeübt hatte, um zwölf Jahre physiologisch jünger, als es ihrem chronologischen Alter entsprach. Als physiologische Parameter dienten hierzu der niedrigere Blutdruck, eine bessere Nahsichtigkeit und bessere Hörfähigkeit. Neben der Regelmäßigkeit der Ausübung der TM wurden bei den Meditierenden auch die Essgewohnheiten statistisch berücksichtigt. Kurzzeitmeditierende waren etwa fünf Jahre jünger, als es ihrem chronologischen Alter entsprach.

Referenzen:
1. International Journal of Neuroscience 16 (1982); 53 – 58
2. Journal of Social Psychologiy 57 (1989); 950 – 964
3. AGE 10 (1987); 160.


ABNAHME VON KRANKENHAUSAUFENTHALTEN

Maharishi Ayur-Veda ist das älteste wissenschaftlich begründete Gesundheitssystem im Bereich der Naturheilkunde. Um eine gute Gesundheit zu erhalten und Langlebigkeit zu fördern, wird eine Vielzahl von Methoden angewandt, die gleichzeitig das Bewusstsein, die Physiologie, das Verhalten und die Umgebung harmonisieren. Statistiken über die Inanspruchnahme von Krankenkassenleistungen zeigen, dass Menschen, die Transzendentale Meditation und das TM-Sidhi Programm ausübten, eine um 56 % geringere Erkrankungsrate hatten als der Durchschnitt. In einer weiteren Studie konnte gezeigt werden, dass Menschen, die zusätzlich zur Ausübung der Transzendentalen Meditation und des TM-Sidhi Programms noch weitere Angebote der Maharishi Vedischen Medizin in Anspruch nahmen, eine gegenüber dem Durchschnitt um 84 % verminderte Erkrankungsrate aufwiesen.

Referenzen:
1. Psychosomatic Medicine 49 (1987): 493 – 507
2. Journal of the Iowa Academy of Science 95 (1) (1988): A56.


VERBESSERTE GESUNDHEIT

Die dargestellten Ergebnisse zeigen, dass Personen, die eine einwöchige Panchakarma-Kur im Rahmen von Maharishi Ayur-Veda gemacht haben, mit einer sehr deutlichen Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes rechnen können. Energie und Vitalität nehmen zu, ebenso Kraft und Widerstandsfähigkeit, Appetit und Verdauung, Klarheit des Denkens und der Gefühle, Jugendlichkeit und Verjüngung. Kontrollgruppen, die etwa mit gleichem Zeitaufwand über die Prinzipien von Maharishi Ayur-Veda unterrichtet worden waren, zeigten keine ähnlich deutlichen Verbesserungen. Diese Ergebnisse zeigen, dass Maharishi Ayur-Veda das physiologische und psychologische Gleichgewicht herstellt und eine überaus wirksame Präventivmedizin anbietet.

Referenz: The Journal of Social Behaviour and Personality 5 (1980); 1 – 27


VERMINDERTE ANGST

Eine Meta-Analyse, die an der Stanford Universität in den USA mit allen derzeit bekannten 146 unabhängigen Studien durchgeführt wurde, hat ergeben, dass die Wirkung der Transzendentalen Meditation zur Beseitigung von Angst besser ist als die der anderen Meditations- und Entspannungstechniken einschließlich der progressiven Muskelentspannung. Die Analyse hat gezeigt, dass diese positiven Ergebnisse weder auf eine subjektive Erwartungshaltung der untersuchten Personen, eine Voreingenommenheit des Experimentators noch auf die Versuchsmethodik zurückzuführen sind.

Referenzen:
1. Journal of Clinical Psychology 45 (1989), 957 – 974
2. Journal of Clinical Psychology 33 (1977), 1076 – 1078


VERMINDERTER KONSUM VON KOFFEIN, NIKOTIN, ALKOHOL, DROGEN UND MEDIKAMENTEN

Eine nach Zufallskriterien ausgewählte Gruppe von Ausübenden der Transzendentalen Meditation zeigte im Vergleich zu einer Gruppe nichtmeditierender Personen nach 19 Monaten, dass die in der Grafik gezeigten Konsumabhängigkeiten signifikant zurückgingen, während die Kontrollgruppe keine Änderungen zeigte. Die Gesamtzeit der Meditationspraxis und die Regelmäßigkeit korrelierten dabei signifikant mit dem Rückgang der Konsumabhängigkeit.

Aus verschiedenen, in den USA durchgeführten Studien geht hervor, dass die täglich konsumierte Alkoholmenge in Folge der Ausübung der Transzendentalen Meditation zurückgeht. Beispielhaft auf dem Gebiet der Drogentherapie ist eine Studie (veröffentlicht in der „Zeitschrift für klinische Psychologie“ 1978, Band 7, Heft 4, Seite 235 – 255), die Mitte der siebziger Jahre in einer Drogenberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt in Mülheim an der Ruhr durchgeführt wurde. Drogen konsumierende Jugendliche erlernten im Rahmen des Projekts die Transzendentale Meditation, während eine Kontrollgruppe nicht in die Meditation unterwiesen wurde. Nach Ablauf eines Jahres hatten alle regelmäßig Meditierenden ihren Drogenkonsum fast vollständig aufgegeben. Aus der Kontrollgruppe Nichtmeditierender waren es lediglich rund drei Prozent.

Referenzen:
1. International Journal of the Addictions (1977), 729 – 754
2. American Journal of Psychiatry 131 (1974), 60 – 63
3. International Journal of the Addictions (1991), 293 – 325


VERRINGERTE RÜCKFÄLLIGKEIT VON STRAFGEFANGENEN

In dieser Studie zeigten 259 Schwerverbrecher vom California Department of Corrections, USA, die die Technik der Transzendentalen Meditation im Gefängnis erlernt hatten, über einen Zeitraum von fünf Jahren nach ihrer Entlassung eine sehr deutlich reduzierte Neigung zu kriminellen Handlungen, verglichen mit einer nichtmeditierenden Kontrollgruppe anderer Gefangener. Die Rückfallquote der Meditierenden wurde über einen Zeitraum von sechs Monaten bis zu sechs Jahren nach der Entlassung erfasst und lag gegenüber der Kontrollgruppe nichtmeditierender ehemaliger Gefangener signifikant niedriger. Eine solche Verminderung der Rückfallrate konnte durch Erziehungsmaßnahmen im Gefängnis, Spezialtraining oder Psychotherapie nicht erzielt werden.

Referenzen:
1. Journal of Criminal Justice 15 (1987), 211 – 230
2. Dissertation Abstracts International 43 (1982), 539B
3. International Journal of Comparitive and Applied Criminal Justice 11 (1987), 111 – 132