Indiens Gesundheitsminister zu Besuch in der Maharishi Ayurveda Privatklinik, Bad Ems

Shripad Yesso NaikZwei Jahre alt ist das Ministerium für Ayurveda, Yoga und Naturheilkunde, Unani, Siddha und Homöopathie (AYUSH) der indischen Bundesregierung, und seither ist sein erster Minister Shripad Yesso Naik im Amt.

Nun besuchte Naik ein erstes Mal Deutschland – und machte mit seinem 6köpfigen Team Halt in der Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems.

Was hat das mit Transzendentaler Meditation zu tun? 

»Gesundheit« wird im klassischen Ayurveda als »Swasta« bezeichnet – ein Begriff aus dem Sanskrit, der in seiner ursprünglichen Bedeutung »gegründet im Selbst« bedeutet.

Gesund ist also der, der in sich selbst ruht. Tut er dies nicht, nehmen Stress und Verspannungen zu: die Keime für Unwohlsein und Krankheit.

Das Herz des Ayurveda: Transzendentale Meditation

Deswegen betrachtet der Ayurveda nicht nur den Körper des Menschen, sondern sieht Geist und Körper immer als integriertes Ganzes.

Entsprechend ist die Technik der Transzendentalen Meditation, die aus der gleichen uralten Tradition stammt, eine Kerndisziplin des Ayurveda: eine einfache geistige Technik, mit deren Hilfe der Meditierende ruhevolle Wachheit erfährt, die Quelle seiner Gedanken, sein Selbst.

Ayurvedische Kuren, Nahrungsergänzungen, Ernährungs- und Verhaltenstipps helfen dabei, solche vollständige Gesundheit aufzubauen: in der der Mensch in sich selbst fest gegründet und glücklich ist.

Diese ursprüngliche, ganzheitliche Sicht auf den Ayurveda war das Anliegen Maharishi Mahesh Yogis seit Beginn der 1980er Jahre (»Maharishi Ayurveda«). Weltweit wurden Maharishi Gesundheitszentren und -kliniken gegründet. Eine der prominentesten entstand in Bad Ems: die Maharishi Ayurveda Privatklinik, vielfach international ausgezeichnet und mit mehr als 25.000 Patienten aus aller Welt, die sich hier behandeln ließen.

Vom hohen Standard der Maharishi-Klinik angetan

Das Team des indischen Ministers für Ayurveda zeigte sich von dem hohen Standard dieser Klinik sehr angetan. Transzendentale Meditation ist integrierter Bestandteil des Klinikangebots.

Anlass des Besuchs war der wissenschaftliche European World Ayurveda Congress, der vom 15. bis 16. Oktober im nahen Koblenz von der European Ayurveda Association (EAA) organisiert worden war.

Die EAA ist ein »Dachverband ayurvedischer Organisationen, Kliniken, Ausbildungseinrichtungen, Therapeuten sowie von Herstellern und Händlern ayurvedischer Produkte und vertritt mittlerweile Einrichtungen und Verbände aus 16 Ländern«.

Indiens Gesundheitsminister zu Besuch in der Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems
Der indische Minister für Ayurveda und Yoga, Shripad Yesso Naik (fünfter v. r.), mit seinem Beraterstab, zusammen mit Dr. Walter Mölk (ganz links), Dr. Girish Momaya (ganz rechts) und Geschäftsführer Lothar Pirc (dritter v. r.) im Foyer von Häcker’s Grandhotel, Bad Ems.

 

Lothar Pirc, Geschäftsführer der Bad Emser Privatklinik, hielt auf dem Kongress zwei Fachvorträge. Bei zwei Podiumsdiskussionen war er als Experte geladen.

Dr. Girish Momaya, Direktor der Maharishi European Research University (MERU, Niederlande) – über 30 Jahre lang persönlicher Sekretär des TM-Begründers Maharishi Mahesh Yogi – sprach über die Einzigartigkeit Maharishi Ayurveda (»bewusstseinsbasiert«) und verwies auf Maharishis großen Beitrag, den Ayurveda in der modernen Welt zu neuem Ansehen zu verhelfen.

Dr. Walter Mölk, Direktor der International Maharishi Ayurveda Foundation, Niederlande, referierte über das Thema: »Ist der Veda der Bauplan des menschlichen Körpers und sogar grundlegender als die DNS?«

Die Schirmherrschaft für den Kongress lag in den Händen des rheinland-pfälzischen Innenministers Roger Lewenz.

In nachfolgendem DRF 1-Interview erläutert Lothar Pirc die Rolle der Transzendentalen Meditation als Mittel der Stress-Prophylaxe und -Therapie:

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Foto Shripad Yasso Naik: Wikipedia (Biswarup Ganguly)

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